News

Folien zu meinem Vortrag auf dem 31C3

Hier ist Material im Nachgang zu meinem Vortrag „Glaube keinem Scan, den du nicht selbst gefälscht hast“ auf dem 31c3, darunter die Folien. Das Feedback ist unglaublich, hätte ich so echt nicht erwartet, alleine die Anzahl Mails. Danke, danke, danke!! War ein Hammererlebnis für mich :-)

P.S.: Als Splash-Pic habe ich extra das erste im Vortrag gewählt 8-)

Makros von Schmetterlingen

Vor ein paar Wochen war ich mit einer Freundin im Garten der Schmetterlinge in Sayn. Bei der Gelegenheit haben wir einige schöne Makroaufnahmen gemacht. Dieses Wochenende sind wir dazu gekommen sie nachzuentwickeln, und hier ist eine Auswahl. Wer weitere Schmetterlingsfotos mag, kann auch meine frühere Fotoserie von einem Schmetterlingsgarten in Neuseeland angucken (diese sind jedoch weniger nachentwickelt, ich hatte sie direkt aus Neuseeland hochgeladen, ein paar besser nachentwickelte finden sich auch hier).

Sämtliche Aufnahmen wurden mit einem Micro-Nikkor AF-S 105mm f/2.8G IF-ED VR auf einer Nikon D90 gemacht, jedoch ohne weitere Beleuchtung. Ich hatte zwar ein Blitzsystem mit, durfte es aber leider nicht verwenden.

Für alle, denen sich das dritte Bild nicht auf Anhieb erschließt: Das ist ein bewegungsunscharfer Schmetterling im Paarungsanflug auf den daruntersitzenden.

Captchas

Na super, die Seite zieht jetzt Spammer an. m( In den vergangenen Monaten hatte ich einige hundert Spam-Kommentare, die aussahen wie Tests, und in den letzten 2 Nächten dann nochmal ein paar hundert (da haben sie wohl ihre Tests für erfolgreich befunden). Intelligenterweise niemals auf den neuesten Artikeln, ich nehme an, das ist, damit man es nicht auf der Titelseite sieht. Allerdings kriege ich Benachrichtigungen über neue Kommentare.

Warum es nicht zielführend gewesen wäre, von Xerox Geld zu verlangen

Es gibt noch eine weitere Frage, die im Nachgang zur Xerox-Saga häufig gestellt wird - und die ich hiermit öffentlich beantworten möchte. Die Frage lautet, ob ich von Xerox Geld (oder geldwerte Vorteile) angenommen habe. Die Antwort lautet: Nein, habe ich nicht. Ich habe mir nicht einmal meine DHL-Expressmarke erstatten lassen, mit der ich die Originale zu Francis Tse gesendet habe.

Auf diese Antwort hin ernte ich manchmal ungläubige Blicke oder Nachfragen. „Wirklich nicht?“ – „Wirklich nicht. Keinen Cent.“ Bis jetzt war das okay für mich, aber auf Basis des aktuellen Artikels zur Xerox-Saga in der Computerzeitschrift c't und einiger anderer Fachartikel ging mir folgende Ansicht eines Wirtschaftsmanagers zu, die mich überrascht hat. Die pointierte Kurzfassung lautet: Ich wäre schön blöd, wenn ich Xerox für meine Dienste nicht wenigstens einige Zigtausend Euro in Rechnung gestellt hätte, in Anbetracht der Tragweite des Problems mutmaßlich deutlich mehr. Gut, soweit waren wir schon. Die Überraschung für mich war: Im Übrigen würde das jeder c't-Leser angesichts meines engen Kontaktes zur oberen Xerox-Etage in dieser Zeit sowieso annehmen.

Ich will diese Ansicht überhaupt nicht verteufeln. Man kann sie mit stichhaltigen Argumenten stützen, und derjenige, der dieses Urteil abgab, hat dem Vernehmen nach genug praktische Erfahrung wirtschaftlichen Erfolg vorzuweisen, um ein sicheres Gespür für die Sachlage zu haben. Zudem ist eine größere Finanzspritze ja für einen 29jährigen am Anfang des Berufslebens nicht immer unpraktisch. Also lege ich einfach mal meine Ansicht und die Begründung für meine Vorgehensweise offen. Jeder kann sich dann entscheiden, ob ich blöd gewesen bin, oder eben nicht. Für jedes Feedback bezüglich meiner Blödheit bin ich natürlich dankbar. :-)